Sonntag, 21. Oktober 2007

Einleitung

Dragons Custom Seite

Herzlich willkommen in meinem Blog, wo ich regelmäßig meine Custom Figuren zeigen und vorstellen werde, gemeinsam mit einer selbst entworfenen FanFic.

Wollt ihr die Bilder in groß sehen- einfach anklicken!
Und über Kommentare freue ich mich natürlich ;)

Wer Fragen hat, privat etwas mitteilem will oder für sonstige Anliegen, findet man meine email Adresse im Profil.

Es werden mit den Figuren keinerlei finanziele Ziele verfolgt und sie sind nicht verkäuflich.

Es ist in Ordnung, diese Seite zu verlinken, aber nicht einzelne Bilder. Das ist zum einen unfair, und zum anderen müsste ich die Bilder dann herausnehmen.
Ihr könnt euch die Bilder gerne speichern, wenn ihr damit nichts anderes vorhabt ausser sie oft anzusehen. Wenn jemandem meine Customs so gut gefallen das er sie speichert, lass es mich wissen, ich freue mich über diese Art des Zuspruchs!

Und nun: Viel Spaß beim betrachten der Figuren! :)

Samstag, 20. Oktober 2007

Fisto, der Nordmann



Während ihrer Raubzüge um den Planeten kamen Skeletors Truppen unter der Führung von Clawful in ein Dorf namens Olport im hohen Norden. Die Annahme, Fischer wären eine leichte Beute war falsch, denn diese Nordmannen waren alles gestandene Krieger, vor allem der Schmied Fisto, der als starker Boxer einen Namen hatte. Die Verteidiger von Olport kamen dem Sieg nahe, doch dann griff Clawful ein. Das krabbenwesen schlachtete die Männer regelrecht dahin, doch Fisto liess man leben. Er, der starke Kämpfer, sollte als demoralisierendes Beispiel anderen eine Warnung sein.
Und Clawful schnitt ihm beide Hände ab.

Nach dem Raubzug versuchten die Heiler des Dorfes ihr bestes, um Fisto´s Hände zu retten. Magie und Medizin konnten eine Hand wieder anfügen..doch nur die Linke. Clawful hatte die rechte Hand zu sehr zerstört, diese blieb Fisto für immer verloren.
Nachdem man die Toten begraben hatte, sann Fisto auf Rache. Mit seiner linken Hand begann er sich Waffen zu schmieden. Zuerst einen Kampfhammer, eine Waffe alter Nordmann Tradition. Und dann schmiedete er sein Meisterstück..eine massive Faust aus Eisen. Sein Fleisch kochte und die Nerven zischten, als er die Faust mit glühenden Kolben an seinem Arm befestigte..untrennbar auf ewig mit ihm verbunden.
So machte er sich auf den Weg nach Süden, Skeletor entgegen. Auf seinem Weg machte er sich als Kämpfer gegen die bösen Horden einen Namen, ein Name der ihm die Tore von Eternis öffnete. Die Masters nahmen diesen starken Krieger nur zu gerne als einen der ihren auf, und erlangten damit einen erbitterten Mitstreiter gegen das Böse.
Fisto. Der Nordmann!





Fisto war schon zu meiner Kinderzeit mein Liebling. Und nun in der Neuauflage merkte ich auch wieso: der Kerl IST ein Wikinger! Also habe ich mir da einige Mühe gegeben. Ich entfernte sein Plastikschürzchen und schneiderte ihm einen echten Rock aus Filz. Schmuck und Taschen des alten Fetzens habe ich auch angefügt.
Die lila Teile der Rüstung habe ich entfernt, ich meine das eine Rüstung aus Metallstreben viel besser aussieht. Ich gab ihm dann noch Stiefel aus echtem Fell, hob die Muskeln farblich hervor und kümmerte mich um Armband, Haare und Stirnband.
Aus einem Teil der Rüstung fertigte ich ihm einen Anhänger für die Kette die er trägt, damit hat er den selben Hammer um den Hals wie ich. Ausserdem bastelte ich für die Fotos auf die Schnelle einen Hammer.

Tri-Klops, der Ronin


Die Nachricht erreichte den großen Herrscher des östlichen Kaiserreiches eines Abends: Einer seiner jungen Samurai hat das größte aller Tabus gebrochen: Den Einsatz von Technologie. Diese ist seit dem Sturmschnitt der fast das Reich zerstörte verboten, und so ereilte den jungen Samurai die entsprechende Strafe: Blendung.
Zitternd vor Schmerz, blutend und mit zischenden, rauchenden Augenhöhlen schleppte man den Straftäter zu seinem Quartier, wo er ruhen und heilen sollte, bevor man ihn aus dem Lande verstiess. Doch er hatte für diesen Augenblick vorgesort. Schon vor Wochen hatte er die drei unheiligen Steine aus der Schatzkammer entwendet, denen man magische Kraft nachsagte. Der Magie nicht fähig, hatte er, um deren Macht auf sich zu übertragen, diese mit einer Apparatur verbunden. Und diese Apparatur setzte er such nun auf den Kopf und Nacken..
Sirrend, blinkend und brummend sprangen die Motoren an, und bohrten ihre metallenen Fühler tief in den Kopf des jungen Mannes. Heiss bohrten sich Sensoren in sein Fleisch. Langsam schoben sich Streben und Stützen in seine Knochen.
Und als er sich wieder erhob, da sah er..sah, mit drei furchtbaren Augen!
Und er rächte sich mit deren macht an Kaiserhof, um sich anschliessend gen Westen zu bewegen, zu jenem von dem er sich noch mehr Einblicke in Magie und Technik versprach: Der Ronin Tri-Klops war auf dem Weg, sich Keldor anzuschliessen!

Diese asiatischen Zeichen bedeuten "Drei" und "Auge".



Diese asiatischen Zeichen bedeuten "Reichtum" und "Samurai".

Das Zauberschwert



Ein Donnern und Zittern ging durch die Hallen von Castle Grayskull. Die dunklen Horden standen vor den Zinnen und schlugen mit allem was sie hatten auf die Mauern ein.
Die Zauberin hatte Furcht, denn sie wusste sie könnte nur wenige Tage noch das Schloss mit eigenen Kräften halten.
In ihrer Not kam der Geist des Schlosses zu ihr, das Gesicht des Schlosses selbst, verweigt an der Burgfront. Es sprach ihr davon, das der versprochene "Heman" kommen würde, wenn sie das Ritual nun beschwören würde.
Und die Zauberin rannte in die tiefsten Tiefen des Schlosses, in die Eingeweide des Berges hinab. Dort, in der Kristallkammer, betete sie zu den Alten des Schlosses, um die Burg und die Macht zu erretten. Ihr Gebet wurde erhört, und das Schloss selbst schmiedete ein Schwert. Vor den Augen der Zauberin verschwand die glühende Waffe und suchte sich selbst irgendwo auf dem Planeten den einen Träger, den einen der dieser Macht würdig wäre.
Der eine welcher der Heman werden sollte!


Das Schwert ist tatsächlich das selbe welches jeder Figur beilag. Ich hasse die neue Schwertversion, also entschied ich mich dafür, ähnlich wie bei Skeletor, ein Amalgam aus dem Klassiker und dem neuen zu machen- die Bögen des Griffs ähneln nun ein wenig dem alten Schwert. Mehr konnte ich da nicht machen.
Ich veränderte den Griff weil ich diese Metallhaken die herausstanden nie leiden konnte. So ein Quatsch. Ich schnitt den Griff dann ein wenig auf , und entfernte die Klinge. Die Klinge habe ich dann in der Mitte entlang gespalten, um den Mittelteil zweimal zu haben- für die Vorder und Hinterseite meiner Version. Also, das Schwert sieht auf beiden Seiten gleich aus! Die Klinge besteht aus rostfreiem Edelstahl, und der macht Eindruck auf meine andren Customfiguren. :D
Und der Griff kann sich immer noch drehen!

Mekaneck der Späher


Während seiner Streifzüge durch den Immergrünen Wald entdeckte Beast Man einen jungen Späher, der sich nur sehr schlecht getarnt hatte. In einem Akt grenzenlosen Sadismus zerbrach das Monster dem jungen Mann langsam das Genick, doch ohne das Rückenmark zu durchtrennen. Lachend verliess Beast Man sein Opfer, das unfähig sich zu bewegen, am Boden lag..
Tage später fand eine Patroullie Eternis´ den jungen Späher.
Halbtot, fast im Wahn, stets am Rande der Panik.
Doch selbst die gelehrtesten Heiler konnten ihm nicht mehr helfen, der junge Mann war verdammt.

Monate später suchte ihn Man at Arms auf, dessen neueste Erfindung Rettung versprach: Die Verbindung zwischen Nerven und Metall. Und voller Hoffnung gab der Jüngling seine Zusage.
Wochen später war sein Oberkörper bis auf einige Organe ausgeschlachtet, und durch hydraulische Apparate ersetzt. Sein Rückgrat war nun ein System aus metallenen Elementen. Doch auch dieses Geschenk hatte seinen Preis. Der Späher musste nun auf ewig eine Rüstung tragen, die das Gewicht all des Metalls für ihn mit trug. Und all die Geräte bekamen ihre Energie durch ein Batteriepack das er vor der Brust tragen musste. Doch dafür wurde er nun bald eine Berühmtheit unter den anderen Späher von Eternia.
Der Mann mit dem künstlichen Hals, dem nichts mehr verborgen blieb.
Der Mann mit dem Codenamen: Mekaneck!



Um dieses Custom zu bauen entfernte ich die Mechanik im inneren des Körpers, damit sich der Hals auch ausfahren lässt ohne den Oberkörper so unnatürlich zu drehen.
Die Bemalung allerdings dauerte ewig, auftragen-trocknen-lassen-auftragen-trocknen-lassen, usw.
Die Details waren knifflig, machten aber Spaß, und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Ich meine...der Kerl ist ein Späher!! Der wird sicherlich nicht in Signalfarben durch das Unterholz kriechen, der brauchte unbedingt eine Camouflage Bemalung..!

Skeletor, der dunkle Hexer




Als Halbbruder Randor´s, der eines Tages den Thron würde beerben, hatte Keldor immer einen Hass auf den ungeliebten Nebenbuhler gehabt. Machtstrebend war er schon immer, doch seine blaue Haut und die fremden Gesichtszüge gaben ihm dazu noch den Hauch des fremden, unbekannten.
Obwohl durch seine Geburt seine Mutter zu Tode kam, gab Keldor stets seinem Vater die schuld, und als er alt genug war zu erkennen das nur Randor den Thron besteigen könnte, wuchs sein Hass auf die königliche Familie ins Endlose. Immer länger vergrub er sich nachts in den Bibliotheken, suchte nach verborgenem Wissen, das sonst niemand hatte, um selbst an Macht zu gewinnen.
Viele Jahre saß der Junge in dunklen Kellern und las verbotene Bücher, bis er eines Tages die Macht des Wissens in sich spürte. Grenzenlos war seine Freude als er entdeckte, wie er einen Pfad zu inneren Kräften erschloss, und sich langsam die Tore der Magie öffneten.
jahre vergingen, in denen er weiter heimlich Wissen ansammelte. Er gab vor die Welt sehen zu wollen, und doch waren seine Reisen nichts weiter als die Suche nach Macht, magischen Artefakten und neuen Quellen der Magie.
Und als seine Zauber es ihm ermöglichten, nach und nach Kämpfer die ihm Treue schworen anzusammeln, begann er den Sturm auf das Schloss. Seine Heimat.
Sein Halbbruder Randor stellte sich ihm entgegen, und Keldor rammte ihm die Spitze eines seiner Schwerter tief ins Knie. Den Sieg vor Augen wollte er, das Randor qualvoll stirbt, und goss ihm Säure ins Gesicht. Duncan, ein treuer Freund Randors, beschoss im selben Moment die Viole, und die verdunstende Säure bedeckte Keldors gesamten Kopf. Langsam frassen sich die Tröpfchen in seine Haut, sein Fleisch, seine Augen, seine Nerven. Kreischend vor Schmerz flohen seine Schergen mit ihm zurück in ihr Versteck, eine Höhle tief unterhalb des Schlangenberges. Vor Schmerz fast wahnsinnig und den Tod vor Augen griff er auf magische Kräfte zu, welche er unter anderen Umständen nie hätte erreichen können. Sein magischer Schmerzensschrei erreichte selbst andere Welten, und ein Wesen..das Keldor erhörte.
Im Handel für Treue ging Keldor einen Pakt ein, und das Wesen frass ihm die Säure, und alles verbliebene Fleisch vom und aus dem Kopf. Doch Keldor starb nicht. Sein Wesen blieb im inneren der Knochen erhalten, und magische Augen glommen aus den toten Augenhöhlen.
Seither bedeckt eine Kapuze seinen Schädel, doch nie kann er sie tief genug ziehen um sich nicht stets aufs neue seinen Namen zu verdienen: Skeletor: Der dunkle Hexer.




Der war stressig. Nicht nur die Bemalung (ein Magier muss einfach schwarz und Gold tragen) sondern eher der Stoff. Ich entfernte seine alte Plastikkapuze, und nähte ihm eine neue aus Samt. Der Umhang ist aus dem selben Stoff, den nähte ich in die Rüstung ein. der geht nie mehr ab. Die Hörner des Stabes so hinzubekommen war noch mal etwas heikel, und die Goldenen Bänder sollen eine Verbindung zu dem Skeletor aus dem Film herstellen. Ich stelle mir meinen Skeletor wie eine Vermischung des Cartoon und Films vor.
Ach ja, die Bilder haben einen Gelbstich. Das kam von der Kamera.

Sy-Clone, der Sturm Schnitt


Vor 1000 Jahren....:

Der Kaiser von Anwat Gar war in höchsten Nöten. Die Horden der umliegenden Länder standen vor den Grenzen seines Landes.
Weder das neue Schwarzpuderfeuer, noch die Künste der Magier konnten die mörderischen Massen, die nur jemand der dem Anblick standhielt und es "Armee" nennen konnte, Einhalt gebieten.
Der Feind stand vor den Toren. Das große Anwat Gar stand kurz vor seiner Niederlage.
Und so betraten die Magiere und Erfinder des Landes gemeinsam die Halle des Herrschers, mit neuer Hoffnung in den Augen. Eine Symbiose aus Magie und Technik sollte das Land retten!
Wenige Tage zuvor hatte sich eine schwer beschädigte Dschunke in den Anwat Hafen gerettet, die Männer berichteten von "einem Sturm der sich fast menschlich verhielt". Und DIESEN Sturm galt es nun zu finden! Also setzten die Magiere die Segel in richtung des Sturmes, während in Anwat die Erfinder mit ihrer Arbeit begannen und anfingen, in der trügerischen Sicherheit ihrer belagerten Stadt zu schmieden..
Und die Magiere fanden den Sturm! Doch jener war wild, unbändig, unwillig dem weinen und flehen der Menschen in dem zerbrechlichen Boot Gehör zu schenken...bis sie ihm einen menschlichen Körper versprachen.

Die Mauern von Anwat standen in Flammen, als die Dschunke der zauberer in den noch intakten Hafen einkehrte, in ihren Händen eine verzauberte Flasche die den Geist des Sturmes innehielt. Schnell brachten sie das Gefäß zu den wartenden Erfindern und deren technologischem Werk. Ein mechanischer Mann mit den vagen Gesichtszügen des verstorbenen Prinzen von Anwat Gar...
Und so fand der Elementare Sturm seinen Körper..
Arme und Finger bewegten sich, Beine begannen zu laufen und die Hüfte sich zu drehen!
Dankbar für diesen Körper, eilte der Sturm im mechanischen Körper wie ein Zyklon in die Reihen der Gegner. Der Kampf ging wenige Tage. Und als alles vorbei war, waren die Fremden zurück geschlagen, von Anwats neuem Helden, und das fast ganz allein!
Und das Volk verehrte den mechanischen Mann, gab ihm den Namen Sy-Clone und pries ihn, wie es zuvor den Kaiser gepriesen hatte.
Und der Kaiser war nicht erfreut.
Das "Ding" hatte den Krieg gewonnen, nun musste dieses Ding fort!
Eine List lockte den Sy-Clone tief in die Katakomben des Palastes, wo man ihn zur rechten neben ein mannshohes Gefäß stellte...voll von Schwarzpuderfeuer! Die Explosion liess das Katakombensystem einstürzen..

Um seiner selbst sicher zu sein, wies der Kaiser an das jede Art von Technologie aus Anwat Gar verbannt sei! ein Befehl, der 1000 Jahre später erst durch einen jungen Samurai würde gebrochen werden...

1000 Jahre später: Heute.
Die Ausgrabungsstätte von Anwat Gar.

"Meister! Bitte kommt schnell, ich fand etwas!"
"Was ist es?"
"Es sieht aus wie eine Statue..aber beschädigt..als hätte jemand von einer Seite die Farbe herunter gekratzt.. IST es eine Statue? Ich sehe Drähte..und Metall.. "
"Hat sich die Statue eben beweg...."
"NEIN! MEISTER! HILFE! RUFT HILFE! DIE MASTERS! BITTE! IRGENDWEN! HIILLL......"




Und wieder habe ich Edelstahl benutzt. Ich hab mir beim anfügen öfters weh getan. ^^