Samstag, 20. Oktober 2007

Skeletors Doppelklinge





Als vor Äonen von Jahren das Universum nur von den alten Göttern bevölkert wurde, stritten sich bereits die Mächte von Chaos und Ordnung um die Vorherrschaft. Ihre Kämpfe erschütterten Galaxien, doch nach Äonen sahen sie ein, gleiche Stärke zu besitzen.
So richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf eine kleine Welt, die soeben begonnen hatte Leben zu gebären. Über Milliarden von Jahren betrachteten die Mächte, wie sich das Leben entwickelte. Und Chaos schrie vor Vergnügen auf, als diese kleinen Wesen den ersten Krieg entfachten.
Aus Sorge, im Krieg gegen das Chaos zu unterliegen wenn das Böse auf dieser Welt überhand nehmen könnte, hauchte Chaos einer Gruppe von Wesen die Vernunft ein. Diese Wesen zogen sich aus den Kämpfen zurück und gründeten eine erste Gemeinschaft. Chaos, das dies beobachtet hatte, bliess als Gegenzug einer anderen Gruppe Hass, Missgunst und Neid ein. Und diese Gruppe begann, Pläne zu schmieden wie ihre Gegner zu besiegen seien.

Und wie die Evolution voranschritt, hatten sich die Kämpfer von Ordnung und Chaos auf die Gegenseitigen Seiten ihrer Welt zurück gezogen. Der Kampf stand still.

"Mehr" rief das Chaos, und gebar eine Waffe welche den dämonisch gewordenen Kämpfern einen Vorteil verschaffen sollte. Diese Waffe wurde ein Schwert, eine Klinge mit der Macht des Chaos selbst.
Doch Ordnung, immer gewahr was sein Partner tat, gebahr ebenfalls ein Schwert. Ein lichtes Gegenstück zu dem des Chaos.
Mit diesen Schwertern kämpften die Krieger von Chaos und Ordnung, bis nur noch wenige übrig waren. Und am Ende war es ein Krieger des Chaos, der beide Schwerter in Händen hielt.
Doch in einem Moment von Klarheit und dem Wunsch nach Ruhe, setzte er die beiden Schwerter zusammen.
Chaos und Ordnung vereinten sich, wurden eins, und Frieden überkam sie. Auf der kleinen Welt war der Krieg vorbei.

Tausende Jahre später durchstriff ein junger Mann die kahlen Ebenen, auf denen noch nie etwas gewachsen war. Uralten Gerüchten und Mythen folgte er, und nach monatelangem suchen fand er in einer Höhle, nebeneinander liegend, beide Schwerter. Und gierig nach der Macht, setzte er die Schwerter zusammen...
...doch nichts geschah. Als sich Chaos und Ordnung zu Gleichgewicht vereint hatten, verloren ihre Schwerter die Macht. Doch gleichwohl, immer noch uralte Artefakte, waren sie dem jungen Mann in Cape und blauer Haut ein Symbol für seinen Herrschaftsanspruch.
In diesem Moment begann in Gleichgewicht das Chaos seinen ersten eigenen Gedanken seit Jahrtausenden zu denken..






Die Plastikklingen habe ich ersetzt, durch rostfreien Edelstahl. Damit kann man wirklich kämpfen!

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