Samstag, 20. Oktober 2007
Skeletor, der dunkle Hexer
Als Halbbruder Randor´s, der eines Tages den Thron würde beerben, hatte Keldor immer einen Hass auf den ungeliebten Nebenbuhler gehabt. Machtstrebend war er schon immer, doch seine blaue Haut und die fremden Gesichtszüge gaben ihm dazu noch den Hauch des fremden, unbekannten.
Obwohl durch seine Geburt seine Mutter zu Tode kam, gab Keldor stets seinem Vater die schuld, und als er alt genug war zu erkennen das nur Randor den Thron besteigen könnte, wuchs sein Hass auf die königliche Familie ins Endlose. Immer länger vergrub er sich nachts in den Bibliotheken, suchte nach verborgenem Wissen, das sonst niemand hatte, um selbst an Macht zu gewinnen.
Viele Jahre saß der Junge in dunklen Kellern und las verbotene Bücher, bis er eines Tages die Macht des Wissens in sich spürte. Grenzenlos war seine Freude als er entdeckte, wie er einen Pfad zu inneren Kräften erschloss, und sich langsam die Tore der Magie öffneten.
jahre vergingen, in denen er weiter heimlich Wissen ansammelte. Er gab vor die Welt sehen zu wollen, und doch waren seine Reisen nichts weiter als die Suche nach Macht, magischen Artefakten und neuen Quellen der Magie.
Und als seine Zauber es ihm ermöglichten, nach und nach Kämpfer die ihm Treue schworen anzusammeln, begann er den Sturm auf das Schloss. Seine Heimat.
Sein Halbbruder Randor stellte sich ihm entgegen, und Keldor rammte ihm die Spitze eines seiner Schwerter tief ins Knie. Den Sieg vor Augen wollte er, das Randor qualvoll stirbt, und goss ihm Säure ins Gesicht. Duncan, ein treuer Freund Randors, beschoss im selben Moment die Viole, und die verdunstende Säure bedeckte Keldors gesamten Kopf. Langsam frassen sich die Tröpfchen in seine Haut, sein Fleisch, seine Augen, seine Nerven. Kreischend vor Schmerz flohen seine Schergen mit ihm zurück in ihr Versteck, eine Höhle tief unterhalb des Schlangenberges. Vor Schmerz fast wahnsinnig und den Tod vor Augen griff er auf magische Kräfte zu, welche er unter anderen Umständen nie hätte erreichen können. Sein magischer Schmerzensschrei erreichte selbst andere Welten, und ein Wesen..das Keldor erhörte.
Im Handel für Treue ging Keldor einen Pakt ein, und das Wesen frass ihm die Säure, und alles verbliebene Fleisch vom und aus dem Kopf. Doch Keldor starb nicht. Sein Wesen blieb im inneren der Knochen erhalten, und magische Augen glommen aus den toten Augenhöhlen.
Seither bedeckt eine Kapuze seinen Schädel, doch nie kann er sie tief genug ziehen um sich nicht stets aufs neue seinen Namen zu verdienen: Skeletor: Der dunkle Hexer.
Der war stressig. Nicht nur die Bemalung (ein Magier muss einfach schwarz und Gold tragen) sondern eher der Stoff. Ich entfernte seine alte Plastikkapuze, und nähte ihm eine neue aus Samt. Der Umhang ist aus dem selben Stoff, den nähte ich in die Rüstung ein. der geht nie mehr ab. Die Hörner des Stabes so hinzubekommen war noch mal etwas heikel, und die Goldenen Bänder sollen eine Verbindung zu dem Skeletor aus dem Film herstellen. Ich stelle mir meinen Skeletor wie eine Vermischung des Cartoon und Films vor.
Ach ja, die Bilder haben einen Gelbstich. Das kam von der Kamera.
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2 Kommentare:
Skelletor ist ja mal voll geil geworden, mit dem Orginal nicht mehr zu vergleichen...absolut genial...
Salva
Danke dir!
Freut mich zu hören das er dir gefällt
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