Sonntag, 21. Oktober 2007

Einleitung

Dragons Custom Seite

Herzlich willkommen in meinem Blog, wo ich regelmäßig meine Custom Figuren zeigen und vorstellen werde, gemeinsam mit einer selbst entworfenen FanFic.

Wollt ihr die Bilder in groß sehen- einfach anklicken!
Und über Kommentare freue ich mich natürlich ;)

Wer Fragen hat, privat etwas mitteilem will oder für sonstige Anliegen, findet man meine email Adresse im Profil.

Es werden mit den Figuren keinerlei finanziele Ziele verfolgt und sie sind nicht verkäuflich.

Es ist in Ordnung, diese Seite zu verlinken, aber nicht einzelne Bilder. Das ist zum einen unfair, und zum anderen müsste ich die Bilder dann herausnehmen.
Ihr könnt euch die Bilder gerne speichern, wenn ihr damit nichts anderes vorhabt ausser sie oft anzusehen. Wenn jemandem meine Customs so gut gefallen das er sie speichert, lass es mich wissen, ich freue mich über diese Art des Zuspruchs!

Und nun: Viel Spaß beim betrachten der Figuren! :)

Samstag, 20. Oktober 2007

Fisto, der Nordmann



Während ihrer Raubzüge um den Planeten kamen Skeletors Truppen unter der Führung von Clawful in ein Dorf namens Olport im hohen Norden. Die Annahme, Fischer wären eine leichte Beute war falsch, denn diese Nordmannen waren alles gestandene Krieger, vor allem der Schmied Fisto, der als starker Boxer einen Namen hatte. Die Verteidiger von Olport kamen dem Sieg nahe, doch dann griff Clawful ein. Das krabbenwesen schlachtete die Männer regelrecht dahin, doch Fisto liess man leben. Er, der starke Kämpfer, sollte als demoralisierendes Beispiel anderen eine Warnung sein.
Und Clawful schnitt ihm beide Hände ab.

Nach dem Raubzug versuchten die Heiler des Dorfes ihr bestes, um Fisto´s Hände zu retten. Magie und Medizin konnten eine Hand wieder anfügen..doch nur die Linke. Clawful hatte die rechte Hand zu sehr zerstört, diese blieb Fisto für immer verloren.
Nachdem man die Toten begraben hatte, sann Fisto auf Rache. Mit seiner linken Hand begann er sich Waffen zu schmieden. Zuerst einen Kampfhammer, eine Waffe alter Nordmann Tradition. Und dann schmiedete er sein Meisterstück..eine massive Faust aus Eisen. Sein Fleisch kochte und die Nerven zischten, als er die Faust mit glühenden Kolben an seinem Arm befestigte..untrennbar auf ewig mit ihm verbunden.
So machte er sich auf den Weg nach Süden, Skeletor entgegen. Auf seinem Weg machte er sich als Kämpfer gegen die bösen Horden einen Namen, ein Name der ihm die Tore von Eternis öffnete. Die Masters nahmen diesen starken Krieger nur zu gerne als einen der ihren auf, und erlangten damit einen erbitterten Mitstreiter gegen das Böse.
Fisto. Der Nordmann!





Fisto war schon zu meiner Kinderzeit mein Liebling. Und nun in der Neuauflage merkte ich auch wieso: der Kerl IST ein Wikinger! Also habe ich mir da einige Mühe gegeben. Ich entfernte sein Plastikschürzchen und schneiderte ihm einen echten Rock aus Filz. Schmuck und Taschen des alten Fetzens habe ich auch angefügt.
Die lila Teile der Rüstung habe ich entfernt, ich meine das eine Rüstung aus Metallstreben viel besser aussieht. Ich gab ihm dann noch Stiefel aus echtem Fell, hob die Muskeln farblich hervor und kümmerte mich um Armband, Haare und Stirnband.
Aus einem Teil der Rüstung fertigte ich ihm einen Anhänger für die Kette die er trägt, damit hat er den selben Hammer um den Hals wie ich. Ausserdem bastelte ich für die Fotos auf die Schnelle einen Hammer.

Tri-Klops, der Ronin


Die Nachricht erreichte den großen Herrscher des östlichen Kaiserreiches eines Abends: Einer seiner jungen Samurai hat das größte aller Tabus gebrochen: Den Einsatz von Technologie. Diese ist seit dem Sturmschnitt der fast das Reich zerstörte verboten, und so ereilte den jungen Samurai die entsprechende Strafe: Blendung.
Zitternd vor Schmerz, blutend und mit zischenden, rauchenden Augenhöhlen schleppte man den Straftäter zu seinem Quartier, wo er ruhen und heilen sollte, bevor man ihn aus dem Lande verstiess. Doch er hatte für diesen Augenblick vorgesort. Schon vor Wochen hatte er die drei unheiligen Steine aus der Schatzkammer entwendet, denen man magische Kraft nachsagte. Der Magie nicht fähig, hatte er, um deren Macht auf sich zu übertragen, diese mit einer Apparatur verbunden. Und diese Apparatur setzte er such nun auf den Kopf und Nacken..
Sirrend, blinkend und brummend sprangen die Motoren an, und bohrten ihre metallenen Fühler tief in den Kopf des jungen Mannes. Heiss bohrten sich Sensoren in sein Fleisch. Langsam schoben sich Streben und Stützen in seine Knochen.
Und als er sich wieder erhob, da sah er..sah, mit drei furchtbaren Augen!
Und er rächte sich mit deren macht an Kaiserhof, um sich anschliessend gen Westen zu bewegen, zu jenem von dem er sich noch mehr Einblicke in Magie und Technik versprach: Der Ronin Tri-Klops war auf dem Weg, sich Keldor anzuschliessen!

Diese asiatischen Zeichen bedeuten "Drei" und "Auge".



Diese asiatischen Zeichen bedeuten "Reichtum" und "Samurai".

Das Zauberschwert



Ein Donnern und Zittern ging durch die Hallen von Castle Grayskull. Die dunklen Horden standen vor den Zinnen und schlugen mit allem was sie hatten auf die Mauern ein.
Die Zauberin hatte Furcht, denn sie wusste sie könnte nur wenige Tage noch das Schloss mit eigenen Kräften halten.
In ihrer Not kam der Geist des Schlosses zu ihr, das Gesicht des Schlosses selbst, verweigt an der Burgfront. Es sprach ihr davon, das der versprochene "Heman" kommen würde, wenn sie das Ritual nun beschwören würde.
Und die Zauberin rannte in die tiefsten Tiefen des Schlosses, in die Eingeweide des Berges hinab. Dort, in der Kristallkammer, betete sie zu den Alten des Schlosses, um die Burg und die Macht zu erretten. Ihr Gebet wurde erhört, und das Schloss selbst schmiedete ein Schwert. Vor den Augen der Zauberin verschwand die glühende Waffe und suchte sich selbst irgendwo auf dem Planeten den einen Träger, den einen der dieser Macht würdig wäre.
Der eine welcher der Heman werden sollte!


Das Schwert ist tatsächlich das selbe welches jeder Figur beilag. Ich hasse die neue Schwertversion, also entschied ich mich dafür, ähnlich wie bei Skeletor, ein Amalgam aus dem Klassiker und dem neuen zu machen- die Bögen des Griffs ähneln nun ein wenig dem alten Schwert. Mehr konnte ich da nicht machen.
Ich veränderte den Griff weil ich diese Metallhaken die herausstanden nie leiden konnte. So ein Quatsch. Ich schnitt den Griff dann ein wenig auf , und entfernte die Klinge. Die Klinge habe ich dann in der Mitte entlang gespalten, um den Mittelteil zweimal zu haben- für die Vorder und Hinterseite meiner Version. Also, das Schwert sieht auf beiden Seiten gleich aus! Die Klinge besteht aus rostfreiem Edelstahl, und der macht Eindruck auf meine andren Customfiguren. :D
Und der Griff kann sich immer noch drehen!

Mekaneck der Späher


Während seiner Streifzüge durch den Immergrünen Wald entdeckte Beast Man einen jungen Späher, der sich nur sehr schlecht getarnt hatte. In einem Akt grenzenlosen Sadismus zerbrach das Monster dem jungen Mann langsam das Genick, doch ohne das Rückenmark zu durchtrennen. Lachend verliess Beast Man sein Opfer, das unfähig sich zu bewegen, am Boden lag..
Tage später fand eine Patroullie Eternis´ den jungen Späher.
Halbtot, fast im Wahn, stets am Rande der Panik.
Doch selbst die gelehrtesten Heiler konnten ihm nicht mehr helfen, der junge Mann war verdammt.

Monate später suchte ihn Man at Arms auf, dessen neueste Erfindung Rettung versprach: Die Verbindung zwischen Nerven und Metall. Und voller Hoffnung gab der Jüngling seine Zusage.
Wochen später war sein Oberkörper bis auf einige Organe ausgeschlachtet, und durch hydraulische Apparate ersetzt. Sein Rückgrat war nun ein System aus metallenen Elementen. Doch auch dieses Geschenk hatte seinen Preis. Der Späher musste nun auf ewig eine Rüstung tragen, die das Gewicht all des Metalls für ihn mit trug. Und all die Geräte bekamen ihre Energie durch ein Batteriepack das er vor der Brust tragen musste. Doch dafür wurde er nun bald eine Berühmtheit unter den anderen Späher von Eternia.
Der Mann mit dem künstlichen Hals, dem nichts mehr verborgen blieb.
Der Mann mit dem Codenamen: Mekaneck!



Um dieses Custom zu bauen entfernte ich die Mechanik im inneren des Körpers, damit sich der Hals auch ausfahren lässt ohne den Oberkörper so unnatürlich zu drehen.
Die Bemalung allerdings dauerte ewig, auftragen-trocknen-lassen-auftragen-trocknen-lassen, usw.
Die Details waren knifflig, machten aber Spaß, und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.
Ich meine...der Kerl ist ein Späher!! Der wird sicherlich nicht in Signalfarben durch das Unterholz kriechen, der brauchte unbedingt eine Camouflage Bemalung..!

Skeletor, der dunkle Hexer




Als Halbbruder Randor´s, der eines Tages den Thron würde beerben, hatte Keldor immer einen Hass auf den ungeliebten Nebenbuhler gehabt. Machtstrebend war er schon immer, doch seine blaue Haut und die fremden Gesichtszüge gaben ihm dazu noch den Hauch des fremden, unbekannten.
Obwohl durch seine Geburt seine Mutter zu Tode kam, gab Keldor stets seinem Vater die schuld, und als er alt genug war zu erkennen das nur Randor den Thron besteigen könnte, wuchs sein Hass auf die königliche Familie ins Endlose. Immer länger vergrub er sich nachts in den Bibliotheken, suchte nach verborgenem Wissen, das sonst niemand hatte, um selbst an Macht zu gewinnen.
Viele Jahre saß der Junge in dunklen Kellern und las verbotene Bücher, bis er eines Tages die Macht des Wissens in sich spürte. Grenzenlos war seine Freude als er entdeckte, wie er einen Pfad zu inneren Kräften erschloss, und sich langsam die Tore der Magie öffneten.
jahre vergingen, in denen er weiter heimlich Wissen ansammelte. Er gab vor die Welt sehen zu wollen, und doch waren seine Reisen nichts weiter als die Suche nach Macht, magischen Artefakten und neuen Quellen der Magie.
Und als seine Zauber es ihm ermöglichten, nach und nach Kämpfer die ihm Treue schworen anzusammeln, begann er den Sturm auf das Schloss. Seine Heimat.
Sein Halbbruder Randor stellte sich ihm entgegen, und Keldor rammte ihm die Spitze eines seiner Schwerter tief ins Knie. Den Sieg vor Augen wollte er, das Randor qualvoll stirbt, und goss ihm Säure ins Gesicht. Duncan, ein treuer Freund Randors, beschoss im selben Moment die Viole, und die verdunstende Säure bedeckte Keldors gesamten Kopf. Langsam frassen sich die Tröpfchen in seine Haut, sein Fleisch, seine Augen, seine Nerven. Kreischend vor Schmerz flohen seine Schergen mit ihm zurück in ihr Versteck, eine Höhle tief unterhalb des Schlangenberges. Vor Schmerz fast wahnsinnig und den Tod vor Augen griff er auf magische Kräfte zu, welche er unter anderen Umständen nie hätte erreichen können. Sein magischer Schmerzensschrei erreichte selbst andere Welten, und ein Wesen..das Keldor erhörte.
Im Handel für Treue ging Keldor einen Pakt ein, und das Wesen frass ihm die Säure, und alles verbliebene Fleisch vom und aus dem Kopf. Doch Keldor starb nicht. Sein Wesen blieb im inneren der Knochen erhalten, und magische Augen glommen aus den toten Augenhöhlen.
Seither bedeckt eine Kapuze seinen Schädel, doch nie kann er sie tief genug ziehen um sich nicht stets aufs neue seinen Namen zu verdienen: Skeletor: Der dunkle Hexer.




Der war stressig. Nicht nur die Bemalung (ein Magier muss einfach schwarz und Gold tragen) sondern eher der Stoff. Ich entfernte seine alte Plastikkapuze, und nähte ihm eine neue aus Samt. Der Umhang ist aus dem selben Stoff, den nähte ich in die Rüstung ein. der geht nie mehr ab. Die Hörner des Stabes so hinzubekommen war noch mal etwas heikel, und die Goldenen Bänder sollen eine Verbindung zu dem Skeletor aus dem Film herstellen. Ich stelle mir meinen Skeletor wie eine Vermischung des Cartoon und Films vor.
Ach ja, die Bilder haben einen Gelbstich. Das kam von der Kamera.

Sy-Clone, der Sturm Schnitt


Vor 1000 Jahren....:

Der Kaiser von Anwat Gar war in höchsten Nöten. Die Horden der umliegenden Länder standen vor den Grenzen seines Landes.
Weder das neue Schwarzpuderfeuer, noch die Künste der Magier konnten die mörderischen Massen, die nur jemand der dem Anblick standhielt und es "Armee" nennen konnte, Einhalt gebieten.
Der Feind stand vor den Toren. Das große Anwat Gar stand kurz vor seiner Niederlage.
Und so betraten die Magiere und Erfinder des Landes gemeinsam die Halle des Herrschers, mit neuer Hoffnung in den Augen. Eine Symbiose aus Magie und Technik sollte das Land retten!
Wenige Tage zuvor hatte sich eine schwer beschädigte Dschunke in den Anwat Hafen gerettet, die Männer berichteten von "einem Sturm der sich fast menschlich verhielt". Und DIESEN Sturm galt es nun zu finden! Also setzten die Magiere die Segel in richtung des Sturmes, während in Anwat die Erfinder mit ihrer Arbeit begannen und anfingen, in der trügerischen Sicherheit ihrer belagerten Stadt zu schmieden..
Und die Magiere fanden den Sturm! Doch jener war wild, unbändig, unwillig dem weinen und flehen der Menschen in dem zerbrechlichen Boot Gehör zu schenken...bis sie ihm einen menschlichen Körper versprachen.

Die Mauern von Anwat standen in Flammen, als die Dschunke der zauberer in den noch intakten Hafen einkehrte, in ihren Händen eine verzauberte Flasche die den Geist des Sturmes innehielt. Schnell brachten sie das Gefäß zu den wartenden Erfindern und deren technologischem Werk. Ein mechanischer Mann mit den vagen Gesichtszügen des verstorbenen Prinzen von Anwat Gar...
Und so fand der Elementare Sturm seinen Körper..
Arme und Finger bewegten sich, Beine begannen zu laufen und die Hüfte sich zu drehen!
Dankbar für diesen Körper, eilte der Sturm im mechanischen Körper wie ein Zyklon in die Reihen der Gegner. Der Kampf ging wenige Tage. Und als alles vorbei war, waren die Fremden zurück geschlagen, von Anwats neuem Helden, und das fast ganz allein!
Und das Volk verehrte den mechanischen Mann, gab ihm den Namen Sy-Clone und pries ihn, wie es zuvor den Kaiser gepriesen hatte.
Und der Kaiser war nicht erfreut.
Das "Ding" hatte den Krieg gewonnen, nun musste dieses Ding fort!
Eine List lockte den Sy-Clone tief in die Katakomben des Palastes, wo man ihn zur rechten neben ein mannshohes Gefäß stellte...voll von Schwarzpuderfeuer! Die Explosion liess das Katakombensystem einstürzen..

Um seiner selbst sicher zu sein, wies der Kaiser an das jede Art von Technologie aus Anwat Gar verbannt sei! ein Befehl, der 1000 Jahre später erst durch einen jungen Samurai würde gebrochen werden...

1000 Jahre später: Heute.
Die Ausgrabungsstätte von Anwat Gar.

"Meister! Bitte kommt schnell, ich fand etwas!"
"Was ist es?"
"Es sieht aus wie eine Statue..aber beschädigt..als hätte jemand von einer Seite die Farbe herunter gekratzt.. IST es eine Statue? Ich sehe Drähte..und Metall.. "
"Hat sich die Statue eben beweg...."
"NEIN! MEISTER! HILFE! RUFT HILFE! DIE MASTERS! BITTE! IRGENDWEN! HIILLL......"




Und wieder habe ich Edelstahl benutzt. Ich hab mir beim anfügen öfters weh getan. ^^

He-Mans Axt


Als He-Man während eines Kampfes mit seinem Schwert auf einen Felsen eindrosch um diesen zu spalten, bemerkte Man at Arms das ein Schwert hierfür die falsche Waffe sei.
Am selben Tag erschuf Arms eine Axt für He-Man. Nur der härteste Stahl war gut genug, und er erfand einen Vibrationsmotor, der sich seine Energie aus dem Schwung holt wenn die Axt sich bewegt. Mit dieser Axt könnte He-Man mit halber Kraft doppelt stark zuschlagen!
Und He-Man dankte Arms dies Geschenk mit vielen, vielen gespaltenen Dämonen, Skelettkriegern und...den verdammten Felsen die während den Kämpfen im Weg lagen.

Auch hier habe ich die Plastikklingen durch rostfreien Edelstahl ersetzt. He-Man könnte damit einer andren Figur problemlos die Rübe runterhauen.

Skeletors Doppelklinge





Als vor Äonen von Jahren das Universum nur von den alten Göttern bevölkert wurde, stritten sich bereits die Mächte von Chaos und Ordnung um die Vorherrschaft. Ihre Kämpfe erschütterten Galaxien, doch nach Äonen sahen sie ein, gleiche Stärke zu besitzen.
So richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf eine kleine Welt, die soeben begonnen hatte Leben zu gebären. Über Milliarden von Jahren betrachteten die Mächte, wie sich das Leben entwickelte. Und Chaos schrie vor Vergnügen auf, als diese kleinen Wesen den ersten Krieg entfachten.
Aus Sorge, im Krieg gegen das Chaos zu unterliegen wenn das Böse auf dieser Welt überhand nehmen könnte, hauchte Chaos einer Gruppe von Wesen die Vernunft ein. Diese Wesen zogen sich aus den Kämpfen zurück und gründeten eine erste Gemeinschaft. Chaos, das dies beobachtet hatte, bliess als Gegenzug einer anderen Gruppe Hass, Missgunst und Neid ein. Und diese Gruppe begann, Pläne zu schmieden wie ihre Gegner zu besiegen seien.

Und wie die Evolution voranschritt, hatten sich die Kämpfer von Ordnung und Chaos auf die Gegenseitigen Seiten ihrer Welt zurück gezogen. Der Kampf stand still.

"Mehr" rief das Chaos, und gebar eine Waffe welche den dämonisch gewordenen Kämpfern einen Vorteil verschaffen sollte. Diese Waffe wurde ein Schwert, eine Klinge mit der Macht des Chaos selbst.
Doch Ordnung, immer gewahr was sein Partner tat, gebahr ebenfalls ein Schwert. Ein lichtes Gegenstück zu dem des Chaos.
Mit diesen Schwertern kämpften die Krieger von Chaos und Ordnung, bis nur noch wenige übrig waren. Und am Ende war es ein Krieger des Chaos, der beide Schwerter in Händen hielt.
Doch in einem Moment von Klarheit und dem Wunsch nach Ruhe, setzte er die beiden Schwerter zusammen.
Chaos und Ordnung vereinten sich, wurden eins, und Frieden überkam sie. Auf der kleinen Welt war der Krieg vorbei.

Tausende Jahre später durchstriff ein junger Mann die kahlen Ebenen, auf denen noch nie etwas gewachsen war. Uralten Gerüchten und Mythen folgte er, und nach monatelangem suchen fand er in einer Höhle, nebeneinander liegend, beide Schwerter. Und gierig nach der Macht, setzte er die Schwerter zusammen...
...doch nichts geschah. Als sich Chaos und Ordnung zu Gleichgewicht vereint hatten, verloren ihre Schwerter die Macht. Doch gleichwohl, immer noch uralte Artefakte, waren sie dem jungen Mann in Cape und blauer Haut ein Symbol für seinen Herrschaftsanspruch.
In diesem Moment begann in Gleichgewicht das Chaos seinen ersten eigenen Gedanken seit Jahrtausenden zu denken..






Die Plastikklingen habe ich ersetzt, durch rostfreien Edelstahl. Damit kann man wirklich kämpfen!

Der Beast Man

Das kleine Dorf Ansorr wurde, seit man es errichtet hatte, dort am Rande des Immergrünen Waldes, stets überfallen von einer Horde Schattenbiester, die dort im Walde in den Schatten hausten.
Die Menschen von Ansorr waren im Begriff das Dorf zu verlassen. Nur wenige Tage später, und alle wären sicher und fort gewesen.
Karella, ein junges Mädchen, Tochter eines der letzten ansässigen Bauern, kam bei der Suche nach Kräutern dem Walde nur allzu nahe.
Und so wurde Karella fortgenommen.

Tage später fand man sie wieder, an der selben Stelle an der sie verschwunden war. Ihr Körper in unaussprechlichen Wegen geschunden, und....schwanger.

Das Dorf Ansorr wurde einige Tagesreisen entfernt vom Immergrünen Wald neu gegründet. Doch in Karella und ihrer Schwangerschaft sahen die Bewohner stets eine Erinnerung an das Unglück, das man zurück lassen wollte.
Doch Karella´s Probleme lagen tiefer. Viel tiefer. Unter ihrem Herzen. In ihrem Inneren wand sich das Baby, trat, schlug. Und nach zwölf Monaten gebahr sie ein Kind, das nicht menschlich war. Kein bisschen menschlich.
Das Kind hatte eine behaarten Körper, Klauen, Zähne die Fleisch zerfetzen konnten und war bereits bei der Geburt fast so stark wie ein erwachsener Mann. So gab man Karella die Wahl: Fort mit dem Kind, oder fort mit euch beiden!
Und Karella tat das einzigste, was sie noch tun konnte.
Sie begab sich auf den Weg zurück zu dem alten Ansorr. Als sie nach Tagen dort ankam lagen die meisten häuser in trümmern. In den Hauswänden sah sie riesige Klauenspuren. Klauen, an die ihr Körper sich erinnerte. Karella legte das Baby an genau den Platz, an dem man sie damals weg geholt hatte. Das Kind schrie wie ein Tier, als Karella fortging..

Zwanzig Jahre später kamen die Schattenbiester zum neuen Ansorr. Um es zu erreichen krochen sie in den Nächten durch Felder, und versteckten sich an den brutal hellen Tagen in selbst gegrabenen Erdlöchern. Und in Ansorr liessen sie niemanden mehr, der noch atmen konnte..
Nur eine Frau wurde lebendig fortgenommen. Zum endlosen Schrecken dieser Frau war dies das zweite Mal, das solche Wesen sie entführten. Die Mosnter brachten sie zu einem Wesen, das aussah wie eine Vermischung aus Mensch und Biest. Und Karella erkannte ihren Sohn. Dann, mit einer tiefen, gurgelnden Stimme, sprach das Wesen zu ihr.

"Du hast mich verlassen, Mutter. Aber ich vergebe dir. Eine wunderschöne Frau sollte nicht gesehen werden mit so einem hässlichen, bösen, ekelhaften und mörderischen Unding wie es dein Sohn war. Ich danke dir, Mutter. Du machtest mich zu dem was ich jetzt bin. Siehst du? Ich trage die Zähne meines Vaters um den Hals! Eine Menschenfrau zu schwängern war sein Weg in den Kreis der Älteren aufgenommen zu werden. Sein Weg in das Erwachsensein. Das ist der Schattenbiester Gesetz! Ihn zu töten, und seine Zähne als Symbol meiner Macht zu tragen, das ist mein Weg. Bist du stolz auf mich, Mutter? BIST DU STOLZ??????"

Das letzte, das Karella nach den Schreien ihres Sohnes hörte war, wie ihr Fleisch zeriss, fortgetragen in viele verschiedene Richtungen...



So, hier habt ihr meinen Biest Man. Ich konnte an ihn nicht viel ANfügen, aber hatte dennoch sehr viel Arbeit. Ich gab ihm Haar. Ich brauchte zwei einhalb Tuben Superkleber bis ich ihn endlich komplett beflockt hatte. Natürlich hatte ich ihn zuvor bemalt. Schaut man genau hin, kann man sogar sehen das ich ihm nicht nur Zähne gab, sondern auch Plaque.
Und natürlich ist er immer noch voll beweglich, ohne das die Beflockung darunter leiden würde.
Ich musste auch etwas mit dem Kragen machen. Der war schrecklich. Für das Original ok, aber nicht mehr nach dem Beflocken. Also machte ich ihm einen Kragen aus Pelz, und fügte die aus dem alten Kragen ausgeschnittenen Zähne dazu. Ausserdem gab ich ihm einen neuen Lendenschurz aus Filz.
Ich MUSS irgendwann bessere Fotos machen, verfehmt noch eins.

Duncan, der Eisenmann



Duncan´s Welt bestand aus Krieg.
Krieg gegen andere Länder, Krieg gegen Keldor, Krieg gegen Skeletor, Krieg gegen die Schlangen.
Doch die Zeit war gnadenlos mit dem alten Kämpen, und er spürte nun sein Alter.
Nun hatte er nichts weiter zu tun übrig als den jungen Kriegern zu helfen, indem er seine Erfahrung und sein technisches Wissen einbrachte.
Und selbst als er davon hörte wie Skeletor´s Truppen die Armee des Reiches dahin geschlachtet hatte, trotz der Hilfe durch He-Man, konnte Duncan nichts weiter tun als den Verwundeten, Verstümmelten und Toten bei der Rückkehr zuzusehen.
Und so traf er eine Entscheidung.

Die Technik benutzend die er anwandte um dem jungen Mekaneck eine neue Wirbelsäule zu geben, schmiedete er sich eine Rüstung, die ihm die stärke wieder geben sollte de er als junger Mann innehatte!
Sein altes Rüstzeug beherbergte nun ratternde Maschinen. Maschinen die sich an sein Fleisch banden.
Das verletzte linke Knie? Umhüllt von einem Exoskelett.
Die alten Muskeln? Umgeben von einem Kampfpanzer.
Der schmerzende Rücken? Umgangen von einer in der Rüstung integrierten künstlichen Wirbelsäule.
Mit dieser Ausrüstung wurde er ein wahrer Panzer in der Schlacht, Seite an Seite mit dem veränderten Prinzen von Eternia, um wieder einmal zu einem Dorn in der Seite seines alten Gegeners Keldor zu werden, irrelevant welches Gesicht dieser nun trug.

War es zu Beginn nichts mehr als ein Spitzname, wurde er mit der Zeit doch zu einem bestätigten Rufzeichen für diesen alten, neuen Helden.
Duncan der Waffenmeister war nun der Eiserne Mann!

Ja, ich weiss, es ist nur ein simples, simples Repaint. War aber trotzdem mühsam, das Gemale.
Offen gestanden war er nie eine meiner Lieblingsfiguren, da hatte ich wenige Ideen für echte Umbauarbeiten. Aber die Farben sind erneuert, realistischer, der Panzer hat Kampfspuren.
Was man leider nicht sieht sind Details wie die freigelegten Schaltungen in seiner Keule, oder das ich ihm ergrautes Haar gab. Man sieht richtig, das er mal braunes Haar hatte, das nun grau wurde. Hat wegen dem Blitzlicht leider nicht geklappt. Ich hoffe, er gefällt euch dennoch. Ich glaube, besser als das Original ist er von der Aufmachung trotzdem noch

Der rammende Mann



Die Geburt war sehr schwer. Frau und Kind waren dem Tode nahe, und es sah bereits so aus als würde man beide verlieren. Doch dann brach sich das Baby förmlich aus dem Körper der Mutter...

Jahre später war das Baby ein Jüngling, doch jener wurde von den Dorfbewohnern meist gemieden. Unnatürlich groß und stark war er seit seiner Geburt, welche die Mutter getötet hatte. Einsam und allein verbrachte der Junge sein Leben.
Eines Tages kam eine kleine Patroullie von Skeletors Knochenkämpfern in das Dorf, mordend und plündernd. Trotz des Hasses den die Bewohner auf ihn hatten, verteidigte der junge Mann seine Heimat, und zerbrach den Kriegern die Knochen zu Staub.
Aus der Ferne hatte ein Späher namens Mekaneck den Kampf gesehen, und dies alles im Schloss bereichtet. Ein solcher Kämpfer wäre ideal für die neu zu bildende Armee des Schlosses, jene Meister des Kampfes aus allen Teilen Eternias. So holte man den Jungen ins Schloss, und legte ihm Prüfungen auf. Allzu klug war er nicht, doch hatte er ein großes Herz, Mut, und Kraft!
Rüstzeug das seinen Körper schützte wurde ihm angepasst, und seither war er einer der Vordersten an der Front gegen die dunklen Horden. Ram Man. Der rammende Mann.



Nur ein ganz simples Repaint um ihn etwas realistischer aussehen zu lassen. Die Farbe seines Wams ist eine Eigenmischung.

Stratos, der Avionier


Viele Tausende Jahrhunderte vor heute waren die Avionier noch bekannt als das Volk der Affenmenschen aus dem Immergrünen Wald.
Doch sie wurden täglich dezimiert, gnadenlos gejagt von den Schattenbiestern für die sie leichte Beute waren. Aufgrund dieser Gefahr verliessen die Affenmenschen den Wald und zogen in die Berge. Nach wochenlanger Reise erreichten sie die verfallene Stadt Avion.
Die Jahrhunderte verstrichen, und die Affenmenschen hatten Avion neu aufgebaut, die verfallene Kultur in die ihre integriert und wurden selbst die neuen Avionier. Doch jene hatten Flügel..
So entstand unter den Jungen die Mutprobe, einen der großen Bergadler zu fangen und zu zähmen. Woraus ein Kult entstand. Die heiligen Vögel am Ende ihrer Lebenstage suchen, und nach ihrem Tod deren Schwingen in die Arme der Avionier zu verpflanzen, ganz so wie die uralten Avionier Flügel gehabt hatten.
Diese Praxis lebte über Jahrtausende, bis der Einfluss des Blutes der Vögel sich in das Blut der Avionier mischte...und ihnen nach und nach, in vielen weiteren Jahrtaunsende, selbst Flügel wuchsen. Flügel die nur zum gleiten in den Winden vorhanden waren, doch mit den geeigneten Vorrichtungen, Jets am Rücken und den Füßen, die Avionier endlich vom Boden befreiten, von der Angst am Boden hilflos zu sein. Die Avionier flogen. Unter ihrem großen Anführer: Stratos!

Umgebaut habe ich bei ihm nichts, aber die Bemalung war anstrengend. Nun kann man auch besser die Herkunft der Avionier sehen: Es SIND Affenmenschen mit Flügeln!

Orko, das Wesen


Beim Versuch seinen Kräften neue Macht hinzuzufügen, riss Skeletor in einem magischen Ritual ein Loch in eine Dimension, die gänzlich aus magischem Nebel bestand, belebt von Wesen aus lebendem Schatten. Skeletor fing eines dieser Wesen, und sperrte es um dessen form zu erhalten in einen Mantel aus Drachenleder.
In Panik, plötzlich in eine feste Form gesperrt zu sein, schrie das Wesen pure Magie heraus, und zerstörte einen großen Teil Snake Mountains. Dieses Ereignis blieb der Scorceress von Grayskull nicht unbemerkt, und in einem mutigen Akt rettete sie das Wesen und brachte es zur Burg. Stunden brauchte sie, die Schattenkreatur zu beruhigen.
Doch ohne den originalen Zauber Skeletor´s konnte sie das Wesen nicht wieder heim schicken..
Das Wesen das sich "Orrchoo" nannte, aus dem magischer Nebel herausfloss konnte seine Kraft nur schwer zügeln, so gab die Zauberin ihm ein Amulett zur Eindämmung, und einen Zauberstab zum kanalisieren seiner Macht. Sie gab das Wesen in die freundlichen Hände der Masters, um Orrchoo Freundschaft und ein Heim zu geben..und die Gelegenheit zur Rache an Skeletor.
Der lebende Schatten aus Magie: Orrchoo!

Zum Glück hatte ich bei ihm schon einen Plan was ich machen wollte, so ging das alles ganz gut. Hut weg, Schal weg, neu bemalen. Ich fand etwas das als "Nebel" gut aussah, und fügte am Ende alles wieder zusammen. Er sieht genau so angenehm unheimlich aus wie ich mir das erhofft hatte.

Trap Jaw der Untote


Als der letzte große Kampf der Helden und Dämonen Eternias endete, waren Länder und Lebenverheert. Es gab Verwundete und Tote auf beiden Seiten. He-Man und Skeletor, beide im Kampf gefallen, hatten alles gegeben nur um ein verwüstetes Land nach sich zu lassen.
Einer der Toten war auch Tri-Klops, ein großes Unglück für Trap-Jaw. Denn wer sollte nun seine beschädigten Teile reparieren? Wer seine Mechanik am laufen erhalten? Wer die Elektrik warten?
In seiner Not zog Trap Jaw um den Planeten. Allein und gemieden. Kam er einem Ort zu nahe wurde er entweder mit Fork und Fackel vertrieben, oder sie flohen vor ihm.
Nach und nach verrosteten seine beschädigten künstlichen Gliedmaßen. Sie knirschten und quietschten, machten es unmöglich sich irgendwo heimlich anzuschleichen. Nun konnte er sich den Dörfern nicht einmal mehr aus der ferne nähern. Durch die Wildnis striff er, und bemerkte wie das Fleisch das mit seinen Metallteilen verbunden war, zu verrotten begann. Es stank und zog Aasfresser an. Noch konnte Trap Jaw sich wehren, doch nach und nach versagten seine Waffen ihren Dienst. Am Ende humpelte er als ein verwesendes Etwas an dem Metall herabhing über die Wiesen und Felder. Stets abwartend was zuerst versagen würde, ob das Fleisch von den Knochen fallen würde und die Maschinerie weiter und weiter liefe, oder ob die Mechanik versagen würde, und die Aasfresser sich über das wehrlose tote Fleisch würden freuen können.
Und so streift er weiter, dem Horror ausgesetzt eine wandelnde Leiche zu sein: Trap Jaw, der Untote.

Diese Augenscheinliche Farbgleichheit kommt daher, das ich versucht habe das Metall mit Farbe verrostet aussehen zu lassen. Trap Jaw war mein erstes Custom überhaupt. Die Initialzündung. Er wurde inzwischen schon überarbeitet, einige Farben etwas besser herausgestellt. Bilder dazu werden kommen.